Liebe Darstellerinnen und Darsteller,

liebe Mitwirkende,

liebe Freunde,

 

ein bewegendes und ereignisreiches Jahr geht wieder einmal dem Ende zu. Im April dieses Jahres war unsere Gruppe Ausrichter des BDFA BUNDESFILMFESTIVAL SPIELFILM (BFF) 2013 in Schrobenhausen, das wir sehr erfolgreich absolviert haben. Zahlreiche Glückwünsche und viel lobende Anerkennung hat uns während des Festivals und im Nachhinein erreicht. Das Ereignis wird im kommenden Jahr in seine zweite Runde in Schrobenhausen gehen. Wollen wir hoffen, dass wir das Ganze auch im Mai 2014 mit einer guten Organisation und gelungenem Ablauf gut über die Bühne bringen werden.

 

Ebenfalls sehr erfreulich war der „Durchzug“ unseres Kurzfilms STILLEN! in der vergangenen Wettbewerbssaison. STILLEN! gewann den Großen Bayerischen Löwen, gestiftet vom Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, eine BDFA-Goldmedaille, den BDFA-Filmpreis und bei der UNICA 2013 im österreichischen Fieberbrunn eine Goldmedaille sowie den UNESCO-Preis. Das Novum, unser Land erstmals im deutschen Länderprogramm bei einer UNICA vertreten zu dürfen, erfüllte uns mit Stolz und Freude und wird von uns wohl nicht allzu schnell wiederholt werden können. Die dortigen Auszeichnungen stehen darüber hinaus auf einem ganz anderen Blatt.

 

Der größte und bedeutendste Erfolg in der Geschichte unserer Filmgruppe war wohl die Ausstrahlung unsere beiden Dokumentarfilme 13. Juni 1944 und 13,5 km am Tag der Deutschen Einheit im Fernsehen. Seit Jahren war es ein Ziel, einmal einen Film unter konventionellen Bedingungen ins TV zu bringen. Dies wurde jetzt 2013 erstmals erreicht.

 

Aber auch ein besonders trauriges Ereignis brauch im Juli 2013 aus heiterem Himmel über uns herein. Mit dem plötzlichen und völlig unerwarteten Tod unseres lieben Freundes Peter Skodawessely verlieren wir einen lieben Freund und Filmemacher, den wir noch kurz zuvor als BFF-Festivaljuror in Schrobenhausen erleben durften.

 

Wegen vielfältiger Aktivitäten brachte das vergangene Jahre eine nicht ganz so große Ausbeute an neuen Produktionen wie in den vergangenen Jahren aber auch 2013 ist Neues entstanden. Unsere jährliche Premierenveranstaltung in Schrobenhausen wird vermutlich erst im kommenden Februar stattfinden können.

 

Ich danke all jenen herzlich, die uns bei unseren Veranstaltungen, besonders beim BFF SPIELFILM 2013 unterstützt haben. Ohne Eure Hilfe wäre das alles nicht möglich gewesen. Auch allen Darstellerinnen, Darstellern und Mitwirkenden in den Filmen aus 2012 und den Neuen in 2013 möchte ich liebevoll Dank sagen und wünsche Euch allen sowie den Lesern dieser Zeilen ein Frohes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2014.

 

Marcus Siebler

Schrobenhausen, 25. Dezember 2013

 

 

 

 

 

 

 

Im Dezember drehten wir an drei Drehtagen unseren neuen Kurzspielfilm 2013. Erstmals in den Hauptrollen spielen Annika Ziegltrum und Oliver Gutmann, zudem mit von der Partie sind Rabea Spindler und ihre Tochter Rebecca vor der Kamera. Mein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden, insbesondere an Sarah Schönacher und die "Zweiten von links", Thorsten Stark und Johannes Hauser. Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei Dragan Kovacevic, für die völlig problemlose Bereitstellung seiner Wohnung über drei Tage im Dezember 2013. SAMSTAG begleitet einen Tag lang ein Paar durch ihr Beziehungsproblem im Zeichen des Saturns.

 

Marcus Siebler, Dezember 2013

 

Bilder: Sarah Schönacher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

TV-PREMIERE UNSERER BEIDEN DOKUMENTARFILME 13. Juni 1944 und 13,5 km ZUR PRIMETIME AM TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT!


Donnerstag, 03. Oktober 2013, 19.30 Uhr: 13. Juni 1944, BR-alpha

Donnerstag, 03. Oktober 2013, 20.00 Uhr: 13,5 km, BR-alpha

 

TV-PROGRAMM

 

 

 

 

 

 

"13. Juni 1944" im Fernsehen

 

Marcus-Siebler-Film läuft am Tag der Deutschen Einheit auf BR-alpha

 

Von Thorsten Stark

 

Schrobenhausen (tsk) Mit seinem Kurzspielfilm „Stillen!“ hat Marcus Siebler vor Kurzem bei der Filmautoren-WM Gold und eine Unesco-Medaille geholt – jetzt laufen zwei weitere seiner Filme im Fernsehen. Am Tag der Deutschen Einheit, also am Donnerstag, zeigt BR-alpha die Dokumentarfilme „13. Juni 1944“ sowie „13,5 km“. Es ist das erste Mal, dass Werke von Sieblers Filmgruppe Dramfilm im Fernsehen gezeigt werden. Die beiden Filme wurden allerdings auch so schon von Tausenden in der Region gesehen, denn Marcus Siebler hat die Dokumentationen dort mehrfach gezeigt. Grundlage für den „13. Juni 1944“ ist der Absturz eines amerikanischen Bombers im Landkreis Freising während des Zweiten Weltkriegs. Der größte Teil der Besatzung konnte sich zunächst retten, drei Soldaten wurden dann allerdings von fanatischen NSDAP-Führungsleuten aus der Gegend brutal ermordet. Zwei Jahre lang recherchierte der Schrobenhausener Filmemacher Marcus Siebler für den halbstündigen Film. Er sprach mit Zeitzeugen, sichtete bisher unveröffentlichtes Material – und entdeckte so sogar einen weiteren Mord. Der Film wird auf BR-alpha um 19.30 Uhr gezeigt. Im Anschluss läuft „13,5 km“, ein Dokumentarfilm, der als Nebenprodukt zum „13. Juni 1944“ entstanden ist. Darin schildert der Zeitzeuge Xaver Neumeier den Todeszug von Häftlingen vom KZ-Außenlager Hersbruck ins KZ Dachau im April 1945. Neumeier musste als Jugendlicher den 13,5 Kilometer langen Zug begleiten und die Toten auf sein Pferdefuhrwerk aufladen. Es sind bedrückende Schilderungen des heute 80-Jährigen, die um 20 Uhr ausgestrahlt werden.

 

Schrobenhausener Zeitung, 02. Oktober 2013

 

 

 

 

 

 

STILLEN! GEWINNT BEI DER UNICA 2013 IN FIEBERBRUNN (WELTMEISTERSCHAFT DER NICHTKOMMERZIELLEN FILME) EINE GOLDMEDAILLE UND WIRD MIT DEM UNESCO-PREIS "DELMIRO DE CARALT" AUSGEZEICHNET. ZUM BESTEN LÄNDERPROGRAMM WIRD DEUTSCHLAND GEKÜRT WIR DANKEN DER JURY, DEN VERANSTALTERN UND GRATULIEREN ALLEN DEUTSCHEN PREISTRÄGERN, GANZ BESONDERS JÖRN MICHAELY FÜR WEISSER KRAGEN.

 

Laudatio

 

Le Prix International C.I.C.T. – UNESCO „Delmiro de Caralt“

 

Der internationale CICT-UNESCO-Preis "Delmiro DE CARALT" wird der Jury zur Verfügung gestellt, um einen Film auszuzeichnen, der die von der UNESCO vertretenen Werte der Toleranz und des Friedens fördert. Die Jury der UNICA 2013 hat diesen Preis dem Film „STILLEN!“ zuerkannt, weil er ein Thema behandelt, das weltweit von Bedeutung ist und der Film dieses Thema mit großer Tiefe und Eindringlichkeit behandelt.

 

Bernhard Lindner

Präsident der UNICA Jury 2013

 


Bilder:

-Anniko Krautz, Matthias Wenger, Sarah Schönacher, Marcus Siebler und Serge Michel (Vizepräsident, Conseil International du Cinéma et de la Télévision (C.I.C.T) der UNESCO).

-UNICA-Goldmedaille und UNESCO-Preis (Fellini-Medaille).

Helmut Ludwig, Marcus Siebler, Fieberbrunn, Österreich, 31. August 2013


 

 

 

 

 

 

Offizielle Bilder der UNESCO. Unser herzlicher Dank geht dafür ausdrücklich an Horst Hubbauer, Wien:

 

 

 

 

 

 

 

Impressionen aus Fieberbrunn

Bilder: Marcus Siebler, Sarah Schönacher


 

 

 

 

 

 

Der nächste Coup


Marcus Sieblers Film "Stillen!" holt Gold bei Unica-Festival

 

Von Thorsten Stark

 

Schrobenhausen/Fieberbrunn (SZ) Es ist ein Film, der unter die Haut geht und polarisiert – jetzt hat er zwei weitere Preise abgeräumt: Marcus Sieblers Kurzfilm „Stillen!“ wurde im österreichischen Fieberbrunn bei der Unica, der Weltmeisterschaft der nichtkommerziellen Filmautoren, am Wochenende mit einer von sechs Goldmedaillen prämiert. Dazu zeichnete die international besetzte Jury das Werk des Schrobenhausener Filmers mit dem CICT-Unesco-Preis „Delmiro De Caralt“ aus, weil er – so die Begründung – die von der Unesco vertretenen Werte der Toleranz und des Friedens fördere. In dem Schwarz-Weiß-Spielfilm wird eine junge Frau beobachtet, die von ihrem ständig schreienden Baby sichtlich überfordert ist. Und irgendwann ist klar, dass die Geschichte nur schlimm enden kann. Der drastische Film, der den Zuschauer zu einer Position zwingt, gewann auch schon auf Regional- und Bundesebene die höchsten Auszeichnungen, unter anderem beim Bundesfilmfestival in der Kategorie Spielfilm, das erstmals in Schrobenhausen stattfand. Die Wertung der international besetzten Jury bei der Unica ist eine weitere Anerkennung – die bisher größte, die Siebler und seinem Team von Dramfilm zuteil geworden ist. Und sie kam völlig unerwartet. „Das hat uns alle überrascht“, sagte Marcus Siebler gestern. „Das war ja überhaupt nicht im Bereich des Denkbaren.“ Denn auch wenn die Jurybesprechungen positiv ausgefallen seien, habe der eine oder andere Juror doch ein bisschen Kritik geübt. „Stillen!“ lief am vergangenen Montag im Wettbewerb, Marcus Siebler und ein paar Teammitglieder seiner Gruppe Dramfilm waren dazu angereist. Was ihnen schon auffiel: „Unser Film war einer der am Längsten besprochenen Filme“, sagte Siebler. Während zu manchem der insgesamt 134 Filme auch aus Zeitgründen nur ein Satz fiel, äußerten sich zu „Stillen!“ gleich fünf der sieben Juroren. „Es ist kein Publikumsfilm“, sagte Marcus Siebler. „Aber einer, der haften bleibt.“ Nach der Besprechung hatten die Filmer aus Schrobenhausen durchaus das Gefühl, dass für ihren kontroversen Film ein kleiner Preis möglich wäre, mehr aber auch nicht. Von dem großen Erfolg erfuhr Marcus Siebler dann durch einen Filmemacher, der das Festival die ganze Woche über verfolgt hatte. Der Kollege sprach ihm auf die Mailbox – und teilte ihm mit, dass er Gold gewonnen habe und eine Unesco-Medaille. Marcus Siebler startete eine Rundrufaktion – denn er wollte unbedingt zur Preisverleihung. Und so fuhren sie zu Viert nach Fieberbrunn – um sich die Medaillen abzuholen, und Glückwünsche vieler anderer Filmer. Wegen der Unesco-Auszeichnung wird „Stillen!“ zusammen mit weiteren prämierten Filmen auf DVD erscheinen. „Schauen wir mal, was daraus wird“, sagte Siebler. Nach der Preisverleihung gab ein offizielles Bankett – an dem die Schrobenhausener Filmer nicht teilnahmen. Stattdessen gab es in einem Lokal Currywurst mit Pommes. Für Marcus Siebler die optimale Siegesfeier: „Das war besser als ein festliches Menü, bei dem man nicht satt wird.“

 

Schrobenhausener Zeitung, 03. September 2013

 

 

 

 


Gold und ein Löwe für Marcus Siebler


Hohe Auszeichnungen und UNESCO-Preis für den neuen Film „STILLEN!“

 

Von Christine Hainzinger

Au/Schrobenhausen. „Auf den bin ich schon etwas stolz“, sagt Filmemacher Marcus Siebler über den UNESCO-Preis, den er vor gut einer Woche verliehen bekam - samt der UNICA-Goldmedaille, der höchsten Auszeichnung, die bei den Weltfilmfestspielen für nichtkommerzielle Filme verliehen wird. Marcus Siebler, der in der Nähe von Schrobenhausen lebt und den in der Hallertau viele durch seinen erfolgreichen Dokumentarfilm „13. Juni 1944“ kennen, wurde bei diesen Festspielen im österreichischen Fieberbrunn für seinen neuen Film „STILLEN!“ ausgezeichnet - und bekam darüber hinaus noch andere hochrangige Preise. Nun hat er unserer Zeitung erzählt, was er in nächster Zeit alles vorhat. „STILLEN!“ ist, so erklärt es Marcus Siebler, im Gegensatz zu „13. Juni 1944“ ein Kurzspielfilm. „Ich mache beides, Dokumentarfilme und auch Spielfilme, wobei Letztere in der Überzahl sind. Auch in diesem Jahr möchte ich noch gerne zwei Projekte realisieren. Darunter ein Kurzspielfilm, der sich mit dem Phänomen der Shitstorms im Internet auseinandersetzt“, erzählt der gebürtige Freisinger (Jahrgang 1981), der in der Hallertau aufgewachsen ist. Und der hier in seiner „alten Heimat“ vor etwa einem Jahr mit dem Film „13. Juni 1944“ bekannt wurde - einer Dokumentation über den Absturz eines amerikanischen Bombers am 13. Juni 1944 in der Nähe von Sillertshausen und die folgende Ermordung von drei amerikanischen Soldaten durch fanatische NSDAP-Mitglieder. Inzwischen wohnt Marcus Siebler in der Nähe von Schrobenhausen, wo er vor Jahren schon gemeinsam mit anderen Filmern die sehr erfolgreiche Gruppe „Dram Film“ gegründet hat. Diese hat heuer im April sogar ein Filmfestival in Schrobenhausen ausgerichtet: Das „BDFA Bundesfilmfestival Spielfilm“. In die Hallertau verschlägt es Siebler nicht zuletzt wegen seiner Filme recht oft: „Weil ich mich ja schon in mehreren Filmen mit der Geschichte unserer Heimat beschäftigt habe und das auch zukünftig tun will“, verrät er. Im Fokus steht nun aber sein aktueller Film „STILLEN!“. Bevor er jüngst in Fieberbrunn mit Auszeichnungen geadelt wurde, hat Sieblers Team für „STILLEN!“ auch bereits andere wichtige Auszeichnungen erhalten. Der 17-Minuten-Streifen wurde „Film des Jahres“ bei den Bayerischen Filmund Videofestspielen in Bad Wiessee und erhielt den „Großen Bayerischen Löwen“ von Ministerpräsident Horst Seehofer. Außerdem die Goldmedaille beim Bundesfilmfestival und den BDFA-Filmpreis. Und nun die UNICA-Goldmedaille und den UNESCO-Preis, und damit hat Marcus Siebler eine Marke gesetzt, denn noch nie hat ein Teilnehmer aus Bayern eine höhere Auszeichnung bei der UNICA erhalten. „Das hat uns alle überrascht“, beschreibt er den unerwarteten Erfolg, „das war ja überhaupt nicht im Bereich des Denkbaren. Es war unsere erste Teilnahme und der UNICA- Erfolg wird sich nicht so schnell wiederholen lassen. Der UNESCO-Preis dürfte ohnehin einmalig gewesen sein“, freut er sich. In „STILLEN!“ erzählt Marcus Siebler in 13 Kapiteln - und in Schwarz-Weiß - die Ausweglosigkeit einer jungen Frau mit ihrem Säugling und schreckt dabei auch nicht vor dem Tabuthema Kindstötung zurück. Den preisgekrönten Film gibt es inzwischen auch auf DVD. Wer „STILLEN!“ sehen möchte, kann sich über das Kontaktformular auf www.dramfilm.com melden. Eine Filmvorführung in der Hallertau soll es in der nächsten Zeit auch einmal wieder geben, verspricht Marcus Siebler. Konkret hat er noch keinen Termin geplant, aber „da wird sich sicher etwas ergeben“, meint er.

 

Hallertauer Zeitung, 10 September 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

STILLEN! läuft im Deutschen Länderprogramm der UNICA 2013 Union Internationale du Cinéma und vertritt damit bei den Weltfilmfestspielen für nichtkommerzielle Filme im August 2013 mit vier weiteren Filmen die Bundesrepublik Deutschland.

 

75. UNICA 2013, 24. bis 31. August 2013, Fieberbrunn, Österreich


 

 

 

 

 

 

 

STILLEN! gewinnt bei den Deutschen Filmfestspielen des BDFA 2013 in Jülich einen BDFA-Filmpreis (Obelisk) und wird zu den Weltfilmfestpielen nichtkommerzieller Filme (UNICA 2013) weitergemeldet. Damit werden wir im August 2013 in Österreich mit vier weiteren Produktionen Deutschland vertreten. Herzlicher Dank an unser Team und liebe Grüße aus Nordrhein-Westfalen.

 

Marcus Siebler und Sarah Schönacher, Köln, 2013-05-12

 

Laudatio (BDFA-Filmpreis 2013):

 

„Stillen!“ von Marcus Siebler

(Film- und Videoclub Landshut VHS)

 

Begründung:

 

Eingeschlossen in 13 Kapitel zeigt der schwarz-weiss Film die Ausweglosigkeit einer jungen Frau mit ihrem Säugling. Sparsame, eindringliche Bilder mit ewigem Babygeschrei zeigen ihre Hilflosigkeit und Einsamkeit. Der Autor thematisiert das Tabuthema Kindstötung in beklemmenden Bilder ohne viele Worte. Die Schatten der Gitter vom Kinderbett wirken wie ein Gefängnis für Mutter und Kind. Eine sensible und mutige Produktion.

 

Laudatorin: Bernhardine Schippers (Nettersheim/Eifel)

 

 

 

 

 


Impressionen aus Jülich

Bilder: Manfred Krause


 

 

 

 

 

 

 

Einen unerwarteten Erfolg feierten Marcus Siebler (Produktion und Regie) und Sarah Schönacher (Produktion) bei den Deutschen Amateurfilmfestspielen in Jülich: Ihr Werk „Stillen!“ bekam nicht nur einen der begehrten Obelisken, sondern wurde auch für die Amateurfilm-Weltmeisterschaft nominiert - Foto: oh

 

 

"Jetzt sind wir international"

 

Marcus Sieblers Film "Stillen!" erhält beim Filmfest in Jülich einen der Hauptpreise - und startet nun bei der infoffiziellen Amateurfilm-WM

 

Von Thorsten Stark

 

Schrobenhausen/Jülich (SZ) Der Siegeszug der Schrobenhausener Filmer um Marcus Siebler geht weiter: Bei den Deutschen Amateurfilmfestspielen (DAFF) in Jülich gab es für „Stillen!“ am Sonntag einen der sieben begehrten Obelisken. Außerdem wurde der Film vom Dachverband BDFA als einer von nur fünf deutschen Beiträgen zur Unica weitergemeldet. Bei der Unica, der inoffiziellen Amateurfilm-Weltmeisterschaft, laufen jedes Jahr die besten Beiträge nichtkommerzieller Filmautoren aus der ganzen Welt. Und Marcus Sieblers Gruppe Dramfilm war zwar seit 2008 jedes Jahr mit mindestens einem Film bei den DAFF vertreten gewesen, doch weder hatte sie dort bisher einen Preis gewonnen, noch hatte sie jemals eine Einladung zur Unica erhalten. „Wir sind tatsächlich der große Abräumer“, sagte der in Gerolsbach lebende Siebler am Sonntag nach der Preisverleihung. „Jetzt sind wir international.“ Dass es ausgerechnet mit einem Film wie „Stillen!“ geklappt hat, damit habe er gar nicht gerechnet, erklärte Siebler. Immerhin geht es in dem 17-minütigen Schwarz-Weiß-Film um eine junge Mutter, die mit ihrem Baby, das ständig schreit, völlig überfordert ist – und das mit einem Ende, das alles andere als leicht zu verdauen ist. „Es war ein sehr starkes Programm in Jülich. Und nach der Jurygesprächsrunde habe ich noch gedacht, es reicht mit Sicherheit nicht“, sagte der Filmautor. Zwar habe die Jury – zwei Frauen und ein Mann – dabei den Film grundsätzlich gelobt, sei aber mit der Schlussszene nicht ganz zufrieden gewesen, da diese aus ihrer Sicht zu missverständlich gewesen sei. Umso glücklicher waren Siebler und Teammitglied Sarah Schönacher dann bei der Preisverleihung. Jurymitglied Bernhardine Schippers, die als freie Videokünstlerin und Kamerafrau arbeitet, lobte in ihrer Laudatio für „Stillen!“ „sparsame, eindringliche und beklemmende Bilder ohne viele Worte“ und insgesamt eine „sensible und mutige Produktion“. Und kurze Zeit nach der Verleihung der sieben gleichrangigen Obelisken für die besten Amateurfilme Deutschlands wurde dann bekanntgegeben, dass „Stillen!“ auch bei der Unica laufen wird – mehr geht für einen deutschen Amateurfilmer eigentlich nicht. „Es ist natürlich sehr toll, dass unser Film jetzt Deutschland vertritt“, erklärte Siebler bescheiden. Im August findet die Unica im österreichischen Fieberbrunn statt, und Marcus Siebler wird dort zumindest einmal vorbeischauen, wie er erklärt. Eine Woche lang gibt es Filme aus der ganzen Welt zu sehen. Dabei werden nicht nur einzelne Filme prämiert, sondern auch das Land mit den insgesamt besten Filmen. Große Chancen rechnet sich Siebler nicht aus, aber das hatte er vor Jülich ja auch nicht getan.

 

Schrobenhausener Zeitung, 13. Mai 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

STILLEN! gewinnt beim BDFA BUNDESFILMFESTIVAL SPIELFILM 2013 in Schrobenhausen eine Goldmedaille und läuft damit im Programm und Wettbewerb der 71. Deutschen Filmfestspielen (DAFF) des BDFA in Jülich. COALITIO wurde mit einer Silbermadaille ausgezeichnet.

 

Das BFF SPIELFILM 2013 wurde von unserer Filmgruppe erstmals selbst in Schrobenhausen veranstaltet und organisiert. Ausführliche Informationen, Berichte und Rückblicke finden Sie im BFF SPIELFILM-Bereich auf dieser Homepage

 

71. Deutsche Filmfestspiele, 09. - 12. Mai  2013, Stadthalle Jülich

 

 

 

 

 

 

 

 

BUNDESFILMFESTIVAL

 

Marcus Siebler bekommt Gold und Silber


Der Schrobenhausener wird in seiner Heimatstadt gestern für „Stillen!“ gekürt

 

Von Peter Skodawessely

 

Schrobenhausen Erfolgreiches Wochenende für den Schrobenhausener Marcus Siebler, der jetzt in Gerolsbach lebt: Beim Finale des Bundesfestivals „Spielfilm“ gestern Nachmittag in der Lenbachstadt bekam er für seinen 17-Minuten-Streifen „Stillen!“ eine Goldmedaille zugesprochen und außerdem für „Coalitio“, seiner zweiten gemeldeten Arbeit, eine silberne Auszeichnung. Mit diesen beiden Medaillen war er der erfolgreichste Teilnehmer dieses Wettbewerbs, bei dem ein weiterer Schrobenhausener, der 24-jährige Leonard Danner – er ist in München beim Fernsehen als Aufnahmeleiter tätig – eine silberne Ehrung für „Non Human“ erhielt.

 

Überhaupt wurde der in München im Medienbereich beschäftigte 30-jährige Siebler und sein 15-köpfiges Organisationsteam mit Anerkennung nahezu „überschüttet“ für ihre perfekte Durchführung des – nach Berlin, Dortmund, Wiesbaden und Magdeburg – jetzt zum ersten Mal hier veranstalteten Spielfilm-Bundesfestivals. Prominentestes Lob bei dieser „Premiere“ kam von Klaus Werner Voß, dem extra dazu aus Dortmund angereisten Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Film-Autoren (BDFA): „Nicht nur, dass die Stadt Schrobenhausen sehr reizvoll ist und viel Charme hat, sondern – für mich noch wichtiger – auch die Arbeit und das beeindruckende Engagement von Marcus Siebler und seiner jungen, idealistischen ‚Mannschaft’ waren einfach toll!“ Insgesamt vergab die von BDFA-Vizepräsident Bernhard J. Lindner aus Plochingen souverän geleitete sechsköpfige Jury zwei Gold-, zwölf Silber- sowie 13 Bronzemedaillen an die 39 Wettbewerbsfilme, alle zwischen zwei und 52 Minuten lang. Abschluss war gestern Mittag dann eine Matinee mit Siegerehrung im Saal drei des CinePark-Kinocenters. Von den beteiligten Filmautoren wurde dabei mit großer Spannung die öffentliche Bekanntgabe erwartet, welche der jetzt in Schrobenhausen projizierten Streifen die begehrten Einladungen zu nächsten Deutschen Filmfestspielen (DAFF) erhalten. Erfreulich: Eine der dafür ausgewählten sechs Arbeiten ist „Stillen!“ von Marcus Siebler! Er darf damit Bayern – und Schrobenhausen – nun bei diesem „größten nichtkommerziellen Filmfestival Deutschlands“, so BDFA-Präsident Voß, vertreten. In den vergangenen Wochen in mehreren Verfahren aus über 3000 Produktionen ausgewählt, werden dabei nun am Himmelfahrtswochenende in Jülich die rund 50 besten Filme des Jahres einem internationalen Fachpublikum vorgeführt.


Neuburger Rundschau, 22. April 2013

 

Freude bei Marcus Siebler über eine Gold- und eine Silbermedaille beim Bundesfilmpreis, Foto: Skodawessely

 

 

 

 

 

 

 

STILLEN! ist "Film des Jahres" bei den Bayerischen Film- und Videofestspielen 2013 in Bad Wiessee und gewinnt den "Großen Bayerischen Löwen" von Ministerpräsident Horst Seehofer!


Allen Darstellerinnen und Darstellern sowie Mitwirkenden herzlichen Dank!

 

Laudatio für den Großen Bayerischen Löwen 2013:

 

„STILLEN!“ von Marcus Siebler

 

In welche Fremde geht die Reise hin? Wie erreicht man Entspannung für die Seele? Dieser oberlöwen-starke Film erzählt eine segmenthaft-strukturierte "Reise" durch eine Lebenssituation. Die "Gefahr" der gezeigten Umwelt liegt! In letzter Konsequenz, wurde geboren, um zu Töten.

 

"Wer reitet so spät durch Nacht und Wind…?" So hatte damals Goethe Sorge um das Kind!

 

Das unerträgliche Sein eines Kindes beschert ihm die brutale Ermordung. Die Belange der Masturbation, der "Erlkönigin" bleiben geheimnisvoll, aber… in letzter Konsequenz muss das Wesen getötet werden."

 

Martin Gubela (Juror)

 

Bild: Martin Kochloefl, Bad Wiessee, 17. März 2013

 

Von links nach rechts: Marcus Siebler (Produktion und Regie), Matthias Wenger (Darsteller), Anniko Krautz (Hauptdarstellerin), Sarah Schönacher (Mitwirkung).


 

 

 

 

 

 

Der beste Amateurfilm kommt aus Schrobenhausen

 

Dramfilm gewinnen bei den Bayerischen Film- und Videofestpielen den Großen Bayerischen Löwen

 

Von Thorsten Stark

 

Schrobenhausen (SZ) Der so genannte Große Bayerische Löwe des Ministerpräsidenten geht dieses Jahr nach Schrobenhausen. Am Sonntag erhielt „Stillen!“, ein Kurzfilm der Filmgruppe Dramfilm, bei den Bayerischen Film- und Videofestspielen in Bad Wiessee diese höchste bayerische Amateurfilmauszeichnung.

 

„Stillen!“, der in Schrobenhausen Anfang Januar gezeigt wurde, erzählt in mehreren Kapiteln und düsteren Bildern von einer jungen Mutter und ihrem Säugling, einem Schreikind. Die Überforderung der Mutter zeigt der Schwarz-Weiß-Film aus vermeintlich sicherer Distanz, von der aus der Zuschauer die Hauptdarstellerin (ausdrucksstark in ihrem Debüt: Anniko Krautz) und ihr Kind beobachtet. 17 Minuten dauert der bedrückende Experimentalfilm, der an den Nerven der Zuschauer nagt – denn während des gesamten Films schreit das Baby markerschütternd. „Stillen!“ ist eine Herausforderung – oder wie es Juror Sigi Menzel vom BR in Bad Wiessee bei der Filmbesprechung ausdrückte: „Dieser Film ist unerträglich – und muss es sein!“ Der Dramfilm-Initiator Marcus Siebler sagte bei der Preisverleihung: „Ich bin überrascht, wie viele Menschen von dem Film tief berührt sind und darüber nachdenken. Ich freue mich sehr und danke unserem Team aus tiefem Herzen.“

 

Die Auszeichnung als bayerischer Film des Jahres ist auch im Hinblick auf das Bundesfilmfestival Spielfilm, das in Schrobenhausen stattfindet (siehe Infokasten), ein Ausrufezeichen. Dort läuft „Stillen!“ nämlich auch.

 

Schrobenhausener Zeitung, 19. März 2013

 

Gruppenbild mit Löwe: (v.l.) Juror Martin Gubela, Hauptdarstellerin Anniko Krautz, Darsteller Matthias Wenger, Sarah Schönacher (Mitwirkung) und Marcus Siebler (Produktion und Regie) - Foto: oh


 

 

 

 

 

 

INGOLSTADT

 

Filmemacher aus der Region ausgezeichnet

 

Sehr erfolgreich schnitten am Wochenende bei den 34. Bayerischen Filmfestspielen in Bad Wiessee – Schirmherr ist Ministerpräsident Horst Seehofer – die unabhängigen Filmemacher aus der Region ab: Zwei der insgesamt sieben dort vergebenen Hauptpreise gingen an den Schrobenhausener Markus Siebler und an den Ingolstädter Peter Skodawessely. „Film des Jahres“ wurde der 17-Minuten-Kurzspielfilm „Stillen!“ des 31jährigen im Medienbereich tätigen Siebler.

 

...

 

Sowohl „Stillen!“ als auch „Nr. 16670“ werden am vorletzten April-Wochenende, Bayern bei den offiziellen deutschen Bundesfilmfestivals vertreten – der Siebler- Streifen beim Bundesfestival „Spielfilm“ im heimischen Schrobenhausen und „Nr. 16670“ beim Bundesfestival „Dokumentarfilm“ in Bad Liebenstein. (nr)

 

Neuburger Rundschau, 20. März 2013

 

 

 

 

 


FILM- UND VIDEOFESTPIELE


Löwen für die Sieger

 

Bad Wiessee – Eine junge Mutter, überfordert durch das ständige Schreien ihres Kindes. Markus Siebler, Mitglied im Film- und Videoclub Landshut, hat einen Film darüber gedreht mit dem Titel „Stillen!“ und ihn selbst so beschrieben: Auszüge einer Geschichte in 13 Kapiteln, an deren Ende ein Mensch stirbt. Für seinen eindrucksvollen Film hat Siebler jetzt bei den 34. Bayerischen Film- und Video-Festspielen am vergangenen Wochenende in Bad Wiessee den 1. Preis gewonnen. Vize-Landrat Georg von Preysing hat ihm dafür den „Großen Bayerischen Löwen mit Rautenschild“, gestiftet von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, überreicht. Insgesamt 34 von anfangs 140 Filmen aus Oberbayern, Schwaben und Franken hatten es ins Festspiel-Finale in Bad Wiessee geschafft.

 

...

 

Tegernseer Zeitung, 19. März 2013

Bad Wiessee – Eine junge

Mutter, überfordert durch das

ständige Schreien ihres Kindes.

Markus Siebler, Mitglied

im Film- und Videoclub

Landshut, hat einen Film darüber

gedreht mit dem Titel

„Stillen!“ und ihn selbst so

beschrieben: Auszüge einer

Geschichte in 13 Kapiteln, an

deren Ende ein Mensch stirbt.

Für seinen eindrucksvollen

Film hat Siebler jetzt bei den

34. Bayerischen Film- und Video-

Festspielen am vergangenen

Wochenende in Bad

Wiessee den 1. Preis gewonnen.

Vize-Landrat Georg von

Preysing hat ihm dafür den

„Großen Bayerischen Löwen

mit Rautenschild“, gestiftet

von Bayerns Ministerpräsident

Horst Seehofer, überreicht.

Insgesamt 34 von anfangs

140 Filmen aus Oberbayern,

FILM- UND VIDEO-FESTSPIELE ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Porzellan-Löwe für den Sieger: Georg von Preysing (3.v.l.) überreichte ihn an Markus Siebler (3.v.r.), im Beisein von (v.l.) Anniko

Krautz, Matthias Wereyer, Leopold Petzenhauser, Adalbert Becker und Sarah Schönacher. FOTO: TP

Schwaben und Franken hatten

es ins Festspiel-Finale in

Bad Wiessee geschafft.

Am Ende gingen zwei weitere

kleine Löwen an Autoren

aus dem Umkreis und dem

Tegernseer Tal: An Horst Orlich

von der Filmgruppe

Holzkirchen für seinen Trickfilm

„Schwarzmalerei“ und

an das Autorenteam Rudi Tipolt,

Heino Brunner und

Klaus-Dieter Meier vom Videoclub

Tegernseer Tal für

den Dokumentarfilm „Das

Heilige Grab“.

Den Preis des Publikums

stiftete und überreichte Wiessees

Bürgermeister Peter Höß

an Georg Bock von den Fränkischen

Filmautoren Lauf für

den australischen Naturfilm

„Billabong – Ein Paradies auf

Zeit“. Alle weiteren Ergebnisse

unter www.film-festspie

le.de. gr

 

Porzellan-Löwe für den Sieger: Georg von Preysing (3.v.l.) überreichte ihn an Markus Siebler (3.v.r.), im Beisein von (v.l.) Anniko Krautz, Matthias Wereyer, Leopold Petzenhauser, Adalbert Becker und Sarah Schönacher. FOTO: TP


 

 

 

 

 

 

STILLEN! und COALITIO im Programm des BDFA BUNDESFILMFESTIVAL SPIELFILM 2013 in Schrobenhausen!

 

BFF SPIELFILM 2013, 19. bis 21. April 2013, CinePark Schrobenhausen

 

 

 

 

 

 

 

In Zusammenarbeit mit dem Krieger- und Soldatenverein Osseltshausen zeigten wir am Samstag, den 23. Februar 2013 unseren Dokumentarfilm 13. Juni 1944 inkl. Rahmenprogramm im Holledauer Wirtshaus in Osseltshausen. Als Gast begrüßten wir Xaver Neumeier, den Protagonist und Zeitzeugen in 13,5 km, was die Veranstaltung zu einer besonderen werden ließ.

 

Impressionen aus Osseltshausen, 23. Februar 2013

 

Bilder: Sarah Schönacher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Film "13. Juni 1944" läuft

 

Krieger- und Soldatenverein organisiert Vorführung

 

Osseltshausen. Der Krieger- und Soldatenverein Osseltshausen und Rudertshausen organisiert am Samstag, 23. Februar um 19.30 Uhr im "Holledauer Wirtshaus" eine Filmpräsentation mit Marcus Siebler. Gezeigt wird seine Dikumentation "13. Juni 1944". Der Eintritt ist frei. Die Bevölkerung ist herzlich willkommen. Marcus Siebler wurde 1981 in Freising geboren und wuchs in Hirnkirchen auf. Schon im Kindesalter hat er seine Liebe zu Theater und Film entdeckt und in seiner Jugend erste Kurzfilme gedreht. Sein Film "13. Juni 1944" ist das Ergebnis einer zweijährigen Recherchearbeit über den Absturz eines amerikanischen Bombers nahe Sillertshausen. Die meisten Mitglieder der zehnköpfigen Besatzung konnten sich zunächst mit dem Fallschirm retten. Kurze Zeit später wurden drei Amerikaner durch fanatische Angehörige der NSDAP-Kreisleitung Freising auf brutale Art und Weise ermordet. Neben "13. Juni 1944" (Dauer 28 Minuten) werden an diesem Abend außerdem Sieblers Kurzfilme "Abschuss" und "13.5 km" gezeigt.

 

Hallertauer Zeitung, 16. Februar 2013

 

 

 

 

 


STILLEN! gewinnt Landesfilmfestival des LFVB für die Region Ostbayern!

 

Am Samstag, den 02. Februar erzielte STILLEN! die höchste Wertung der Jury und erhielt neben einem 1. Preis zudem den Preis des BDFA für den Besten Film des Wettbewerbs in Falkenstein. Damit ist der Film im Programm bei den Bayerischen Filmfestspielen des LFVB, Mitte März in Bad Wiesse und läuft beim BDFA BUNDESFILMFESTIVAL SPIELFILM 2013 IN SCHROBENHAUSEN im April in Schrobenhausen, das unser Team in diesem Jahr erstmals selbst ausrichten wird. COALITIO erhielt einen 2. Preis und wurde ebenfalls zum Bundesfilmfestival weitergemeldet.

 

Bild: Annemarie Urban

 

 

 

 

 

 

 

"Stillen!" Sieger beim Landesfilmfestival


KULTUR Namhafte Autoren präsentierten 29 Filme mit hohem Niveau

 

FALKENSTEIN ...

 

Als den besten Film des Wettbewerbs wählte die Jury den Film "Stillen!" von Markus Siebler vom Film und Videoclub VHS Landshut. Sein Spielfilm mit einer Länge von 17 Minuten zeigte Auszüge einer Geschichte in 13 Kapiteln, an deren Ende ein Mensch stirbt... . Der Präsident des Landesverbandes, Leo Petzenhauser, händigte Siebler für sein Meisterwerk die Medaille des LFVB aus. ... (rto)

 

Bayerwald Echo (Auszug), 07. Februar 2013

 

 

 

 

 

Landesfilmfestival Ostbayern im Pfarrheim in Falkenstein:

 

Kraftvolle Filme von hoher technischer Qualität

 

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Falkenstein. (sieg) Am vergangenen Samstag hat in Falkenstein das Landesfilmfestival Ostbayern stattgefunden. Filmclubs aus Landshut, Straubing und Falkenstein sowie Einzelmitglieder schickten ihr großartiges Repertoire an Filmen aus den Bereichen Dokumentation, Reise-, Phantasie- und Spielfilm ins Rennen. Insgesamt gewannen vier Filme den ersten Preis. Den Zuschauern wurde ein breites Spektrum an interessanten Filmen, insbesondere hinsichtlich technischer Qualität und Gefühl der Autoren, geboten.

 

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„Stillen!“, der äußerst bewegende und zum Nachdenken anregende Film von Marcus Siebler zeigt den Alltag einer jungen, alleinerziehenden Mutter mit einem so genannten „Schreikind“; die hoffnungslos überforderte Frau, die von der Gesellschaft keine Hilfe erwarten kann, bringt ihr Kind am Ende des Films um und wird in der Presse letztendlich als Rabenmutter dargestellt. Dem Autor gelingt es, die Kälte und Abneigung der Frau ihrem Kind gegenüber ohne Worte, nur mit Blicken, Gesten und Bildern, darzustellen. Die Geschichte endet tragisch, eine bedrückende Stille im Raum breitete sich aus. ...

 

Donau-Post (Auszug), 06. Februar 2013

 

 

 

 

 

 

 

STILLEN! und COALITIO im Programm des LFVB Landesfilmfestival Ostbayern in Falkenstein.

 

Samstag, 02. Februar 2013, 9h, Falkenstein (Oberpfalz)


 

 

 

 

 

 

 

 

Auch im neuen Jahr zeigen wir weiterhin 13. Juni 1944 inkl. Rahmenprogramm.

 

Die nächsten Termine:

 

Eine Veranstaltung des Krieger- und Soldatenvereins Osseltshausen

Samstag, 23. Februar 2013, 19.30h

Holledauer Wirtshaus, Osseltshausen

EINTRITT FREI!

 

Holledauer Wirtshaus, Schäfflerstraße 29a, 84072 Osseltshausen

 

 

Eine Veranstaltung des Pfarrgemeinderats Zolling

Dienstag, 05. März 2013, 19.30h

Pfarrheim Zolling

EINTRITT FREI!

 

Pfarrheim Zolling, Am Pfarranger 4, 85406 Zolling

 

Programm:

 

1. ABSCHUSS (2010)

2. 13,5 km (2010)

Pause

3. 13. Juni 1944

 

Moderation: Marcus Siebler

 

Kreisversammlung BKV - Kreisverband Wittelsbacher Land

Sonntag, 03. März 2013, 14h

Pfarrzentrum Hollenbach (Inchenhofen)

INTERNE VERANSTALTUNG!

 

BESTÄTIGT: RAG Militärgeschichte der Kreisgruppe Oberbayern-Nord im VDRBW

Freitag, 24. Mai 2013, 20h

Landgasthof Euringer, Oberstimm

EINTRITT FREI!

 

Gasthof Euringer, Manchinger Straße 29, 85077 Oberstimm

 

 

 

 

 


Die Uraufführung von STILLEN! und COALITIO ist nun Vergangenheit.

 

Vielen Dank an alle Darstellerinnen, Darsteller, Mitwirkende, Bürgermeister Karlheinz Stephan und das Publikum für eine gelungene Premiere 2013! Zudem gilt mein herzlicher Dank Martin Kochloefl und Jürgen Liebenstein für Ihre erstmalige Präsentation ihres Films SPURENSUCHE.

 

Marcus Siebler, Januar 2013

 

Bilder: Sarah Schönacher


 

 

 

 

 

 

Dokumentation eines bewegten Jahres

 

Dramfilm zeigt im Kino neue Werke – und die positiven Effekte des „13.-Juni“-Projektes

 

Von Thorsten Stark


Schrobenhausen (SZ) Konkurrenz belebt das Geschäft, so sagtman.Was aber, wenn es um kein Geschäft geht, sondern um idealistisches Filmemachen? Und wenn die Konkurrenz gar aus dem eigenen Haus stammt? Nun, dann bekommt man – zumindest im Falle der Vorführung der Filmgruppe Dramfilm im Schrobenhausener CinePark – einen Abend voller guter Unterhaltung, und das mit Anspruch. Am Freitagabend und dann noch einmal am Sonntagvormittag baten die Hobbyfilmer um Marcus Siebler zum fünften Mal zu einer Werkschau. Mit „Coalitio“ und „Stillen!“ hatten sie zwei neue Kurzspielfilme mitgebracht, dazu zeigten sie erneut ihren großen Erfolg „13. Juni 1944“ und die Dokumentation „Spurensuche“ zweier befreundeter Filmemacher, die zeigte, was das „13.-Juni“- Projekt schon bewirkt hat. Diese bewegenden Bilder sorgten nun dafür, dass die beiden Dramfilm-Premieren fast ein wenig in den Hintergrund gerieten, trotz einer guten Portion Sex and Crime. Der Aufwand für „13. Juni 1944“ war immens: Mehrere Jahre recherchierte Siebler, aus Archiven förderte er unveröffentlichtes Material zutage – alles ausgehend von einer Geschichte, die ihm als Kind in seiner Heimat in der Hallertau erzählt worden war. Demnach war ein amerikanischer Bomber im Landkreis Freising abgestürzt, woraufhin zwei Besatzungsmitglieder von fanatischen Nationalsozialisten ermordet worden waren. Siebler und sein Team recherchierten die Namen der Besatzungsmitglieder, rekonstruierten die Vorfälle und stießen sogar auf einen weiteren Mord. Sie verbanden das zu einer Collage aus Bildern und Zeitzeugeninterviews, musikalisch unterlegt mit einer Interpretation des Stücks „My Mem’ry Portrait“, das die Mutter eines der getöteten USSoldaten nach dessen Tod komponierthatte. Seit seiner Uraufführung in Schrobenhausen sahen Tausende den Film, darunter der frühere Bürgermeister von Au in der Hallertau, der daraufhin beschloss, einen Gedenkstein zu errichten, zu Ehren der drei ermordeten Flieger. „Damals, als er entstanden ist, habe ich nicht gewusst, was durch den Film losgetreten werden würde“, sagte Marcus Siebler. Zur Gedenkstein-Einweihung an einem Wochenende im Juni kamen Vertreter des Bundestags, Landtags und des US-Konsulats sowie Kinder der US-Flieger. Sie wohnten einer Podiumsdiskussion bei und begaben sich mit Siebler und seinem Team auf die Suchenach denOrten,an denen sich das Drama ereignete. „Spurensuche“ heißt der Film, den Martin Kochloefl und Jürgen Liebenstein vom Filmund Videoclub Landshut über dieses Wochenendes gedreht haben. Die Dokumentation folgt Siebler und den Amerikanern, die zum Teil zum ersten Mal in Deutschland waren, auf Schritt und Tritt. Immer nah dran, und die Dimension des Films, der das alles erst ausgelöst hat, wird noch deutlicher – wie der Anteil Sieblers: „Marcus put all together“ – „Marcus hat alles zusammengebracht“, sagt einer der Spurensucher anerkennend. Am Ende findet die Tochter des Piloten an der Absturzstelle tatsächlich eine US-Patronenhülse, die zuvor jahrzehntelang im Acker lag. Die Spurensuche, so könnte man meinen, ist abgeschlossen, und hat auch noch Fremde zu Freundengemacht.

 

„Damals habe ich nicht gewusst, was durch den Film losgetreten werden würde.“

Marcus Siebler

 

Ganz anders der erste der beiden neuen Dramfilm-Spielfilme: „Stillen!“ ist kalt – aber lässt einen trotzdem nicht kalt. Der Schwarz-Weiß- Film blickt aus scheinbar sicherer Distanz auf eine überforderte junge Mutter (wunderbar gespielt von Anniko Krautz in ihrer ersten Rolle), deren Baby nur über eine einzige Eigenschaft zu verfügen scheint: Es schreit. Und das den ganzen Film über. Ein dazu dröhnendes Klavierstück in Moll verstärkt den Eindruck, alles laufe auf einschlimmes Ende zu. Als Zuschauer ertappt man sich sogar beim Gedanken, es sich auch zu wünschen – damit endlich wieder Stille herrscht. So in etwa dürfte man sich fühlen, wenn einem alles zu schwer erscheint und der einzige denkbare Ausweg aus diesem Zustand ein schrecklicher ist. Das fängt „Stillen!“, dessen Ende an dieser Stelle nicht verraten wird, gut ein. Der zweite neue Film verlangte da deutlich weniger vom Zuschauer ab. „Coalitio“ blickt ins Innenleben einer Bürgervereinigung in einem oberbayerischen Dorf, ein Jahr vor der Landtagswahl. Ein Sprecher erklärt, wer warum mit wem zusammen ist oder an jenes glaubt oder geglaubt hat–und dass alle eint, den geplanten Bau dreier Windkrafträder in der eigenen Gemeinde namens Tittenhausen verhindern zu wollen. Als da wären Katharina (Roswitha Stiegelmaier), die Direktkandidatin der Bürgervereinigung, Martin (Leonhard Gabriel), ein Altaktivist, sowie Dragan (Dragan Kovacevic), ein junger Idealist, und Melissa (Sarah Schönacher), rebellische Dorfschönheit und Freundin des Bürgermeistersohns. Das Ganze führt zu (generationsübergreifendem) Sex, zum Schluss gibt es einHappy End, das abermehr dem Einzelnen nützt als der Allgemeinheit. Warum, so eine Botschaft des sommerleichten Films, sollte das auch in einer linken Protestgruppe anders ablaufen als in den etablierten Parteien? Am Ende erhielten Siebler und sein Team verdientermaßen viel Applaus–und Spenden. Denn, wie Siebler den Zuschauern erklärte: „Wir sind eine Gruppe, die nur aus Idealismus besteht. Aber Filme kosten trotzdem Geld.“

 

Schrobenhausener Zeitung, 07. Januar 2013

 

 

 

 

 

 

 

Marcus Siebler zeigt zwei neue Kurzspielfilme

 

Die Streifen „Stillen!“ und „Coalitio“ sind erstmals im CinePark-Kino zu sehen

 

Schrobenhausen (oh) Auch in diesem Jahr stellen Marcus Siebler und seine Schrobenhausener Filmgruppe Dram-Film ihre neuen Produktionen im CinePark in Schrobenhausen vor. Zu sehen sind die Kurzspielfilme „Stillen!“ und „Coalitio“, die beide im Herbst 2012 in und um Schrobenhausen entstanden sind. „Stillen!“ erzählt, in experimenteller Weise, Auszüge einer Geschichte in 13 Kapiteln, an deren Ende ein Mensch stirbt. Erstmals mit dabei ist Anniko Krautz in der Hauptrolle, des Weiteren spielen Roswitha Stiegelmaier, Matthias Wenger, Katharina Huber und Olga Tups in dem siebzehnminütigen Streifen. Die Musik hat Sara Diana Aegidius aus Freising komponiert. Weniger ernst gestaltet sich eine kleine, satirische Abhandlung vor dem Hintergrund der von der Bundesregierung 2011 beschlossenen Energiewende. „Coalitio“ erzählt die Geschichte einer Bürgervereinigung im kleinen, bayerischen Dorf Tittenhausen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Errichtung von drei Windkrafträdern zu verhindern. Mit dabei sind Roswitha Stiegelmaier, Dragan Kovacevic, Leonhard Gabriel, Sarah Schonacher, Matthias Wenger, Fried-Helm Herzig, Katharina Huber, Markus Gangl, Markus Loderer und viele weitere Darstellerinnen und Darsteller aus der Region. Erstmals kommt auch ein Film zur Aufführung, der nicht direkt von Siebter produziert wurde, aber mit seinem Dokumentarfilm „13. Juni 1944“ zusammenhängt, der vor einem Jahr im CinePark uraufgeführt wurde. Seither hat sich viel ereignet. So wurde im Landkreis Freising ein Gedenkstein enthüllt, der an die von fanatischen NSDAP-Funktionären ermordeten amerikanischen Besatzungsmitglieder eines B-24-Bombers erinnert. Martin Kochloefl und Jürgen Liebenstein vom Film- und Videoclub Landshut haben in ihren Film „Spurensuche“ die bewegenden Tage dokumentiert und mit beteiligten Personen gesprochen. In diesem Kontext kommt auch das Hauptwerk nochmals zur Aufführung. Der Film wurde im Januar 2012 in Schrobenhausen uraufgeführt und seither bei zahlreichen Veranstaltungen in der Region Oberbayern gezeigt. Mit mehreren Tausend Besuchern zählt „13. Juni 1944“ nicht nur zu den erfolgreichsten Produktionen von Dram-Film. Am 13. Juni 1944 stürzte ein amerikanischer Bomber nahe Sillertshausen im Landkreis Freising ab. Die meisten Mitglieder der zehnköpfigen Besatzung können sich zunächst mit dem Fallschirm retten. Kurze Zeit später werden drei Amerikaner durch fanatische Angehörige der NSDAP-Kreisleitung Freising auf brutale Art und Weise ermordet. Der Film ist das Ergebnis einer zweijährigen Recherchearbeit. Erstmals gelang es, die amerikanische Besatzung zu identifizieren sowie einen dritten Mordfall aufzudecken. Sowohl Zeitzeugeninterviews als auch eine große Anzahl bisher unveröffentlichter Bilder und Dokumente machten eine Rekonstruktion der Vorfälle möglich.

 

T E R M I N E

 

Die Filme werden am Freitag, 4. Januar, 20 Uhr, und am Sonntag, 6. Januar, um 11 Uhr im CinePark in Schrobenhausen gezeigt. Der Eintritt ist frei.

 

Schrobenhausener Zeitung, 03. Januar 2013

 

 

 

 

 

 

 

Die Termine unserer neuen Premierenveranstaltung stehen fest:

 

Freitag, 04. Januar 2013, 20h, CinePark Schrobenhausen

Sonntag, 06. Januar 2013, 11h, CinePark Schrobenhausen

 

EINTRITT FREI!

 

Erstmals zu sehen sein werden unsere neuen Kurzspielfilme STILLEN! und COALITIO sowie SPURENSUCHE von Martin Kochloefl und Jürgen Liebenstein aus Landshut.

 

CinePark Schrobenhausen, Bürgermeister-Stocker-Ring 1, 86529 Schrobenhausen

 

 

 

 

 

 

 

Im November drehten wir an drei Drehtagen unseren Kurzspielfilm 2012. STILLEN! begleitet schemenhaft eine überforderte, junge Mutter bevor diese aus Verzweiflung ihr Kleinkind tötet. Der Film ist der erste in Schwarz/Weiß seit Schattenspiel. Das Projekt war bereits für den vergangenen September geplant, konnte aber erst im November realisiert werden.

 

Mit dabei war erstmals Anniko Krautz in der Hauptrolle, desweiteren Roswitha Stiegelmaier, Matthias Wenger, Katharina Huber sowie Olga Tups.

 

Ich möchte mich sehr herzlich bei Anniko bedanken, die sich souverän durch die drei Tage geschlagen hat und von deren Performance ich beeindruckt bin, bei Rabea Spindler, die ihre Wohnung in der Schrobenhausener Innenstadt bereitstellte, bei Rabeas Tochter Rebecca, die uns am Freitag für ein paar Stunden erheiterte, bei Roswitha, die wie immer großartig ihren Auftritt absolviert hat und zwischen Aichach und Schrobenhausen pendelte, Matthias und Katharina für ihre erneute Mitwirkung, nur wenige Wochen nach den Dreharbeiten für COALITIO, Olga Tups für ihren Einsatz als Joggerin im Schrobenhausener Stadtpark "Drei Linden" und natürlich meinen beiden so wichtigen Helfern und Unterstützern Sarah Schönacher und Markus Loderer.

 

Zudem möchte ich mich bei Werner Pelikan bedanken, der (schon zum zweiten Male) in großzügiger Art und Weise sein Lokal in der Schrobenhausener Bahnhofstraße für Aufnahmen zur Verfügung stellte sowie dem Busfahrer Richard Schmid aus Hörzhausen, der uns in verschiedenen Dorfrunden über 15 Kilometer durch Hörzhausen fuhr. Auch Rosemary Romanek möchte ich noch danken für die Bereitstellung der Waschküche in Gerolsbach, auf die wir gezwungenermaßen kurzfristig ausweichen mussten.

 

Marcus Siebler


Bilder: Sarah Schönacher, Markus Loderer